top of page

Skin Meditation

  • Elisabeth Kohrs
  • vor 16 Minuten
  • 3 Min. Lesezeit

In der Adventszeit steht Besinnlichkeit ganz oben auf der Wunschliste. Stattdessen beschäftigen uns in den Wochen vor Weihnachten oft Deadlines im Job und viele private Verpflichtungen. Kleine Atempausen tun spürbar gut – auch der Haut.



Die Haut „spricht“ offen über Themen, die sie berühren. Sie errötet, wird blass, erscheint erhitzt, trocken oder irritiert, je nachdem, was unter ihrer Oberfläche gerade los ist. Als unser feinfühligstes Organ reagiert sie auf alles, was uns stresst. „Emotionen werden vom Körper blitzschnell in Hormone übersetzt“, sagt Elisabeth Kohrs. Stress lässt den Level des Botenstoffs Cortisol im Blut ansteigen. Er mobilisiert kurzfristig Energie – der Blutdruck steigt, das Herz pumpt schneller, der Fettstoffwechsel fährt hoch. Das Cortisol-High hat allerdings seinen Preis: Es verändert die Biochemie der Haut.


Kurzfristig ist das kein Problem. Doch wenn diese Stressphasen häufiger und intensiver auftreten, belastet das die Haut stärker, als vielen bewusst ist. Cortisol hemmt z. B. die Bildung wichtiger Barriere-Lipide, baut Kollagen und Hyaluronsäure ab und verändert das Mikrobiom. Schädliche Bakterien wie C. acnes und Staphylococcus aureus, die bei Akne bzw. Neurodermitis eine Rolle spielen, können die Oberhand gewinnen. Deshalb verschlechtert sich das Hautbild unter Stress. Aber auch gesunde Haut reagiert in hektischen Phasen sensibler, ist anfälliger für Reizungen und Entzündungen. Sie kann Umwelteinflüsse nicht mehr so gut abwehren, sich nicht optimal regenerieren, wird trockener und empfindlicher. Hinzu kommt, dass Stress oft mit Schlafmangel einhergeht – ein weiterer Faktor, der die Hautbarriere schwächt und den Teint fahl erscheinen lässt.


Entspannung ist die beste Körperpflege

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und im Ayurveda ist die Wechselwirkung zwischen Haut und Psyche seit Jahrtausenden bekannt. Elisabeth Kohrs: „Die westliche Psychodermatologie hat die vergangenen Jahrzehnte damit verbracht, Beweise für diese Verbindung zu sammeln. Inzwischen steht fest, dass die Nervenzellen über Botenstoffe mit den Hautzellen kommunizieren – und die Haut von Entspannung sichtbar profitiert.“ Die moderne Stressforschung bestätigt, dass regelmäßige Ruhephasen nicht nur das vegetative Nervensystem stabilisieren, sondern gleichzeitig entzündliche Prozesse in der Haut reduzieren.


Einatmen, ausatmen, Skinglow?

Das klappt natürlich nicht über Nacht. Aber schon zehn Minuten Entspannung am Tag können langfristig einen spürbaren Unterschied machen, z. B. diese kurze Meditation: Eine bequeme Haltung einnehmen, egal ob auf dem Sofa, Boden oder Bürostuhl. Wichtig ist nur, dass der Rücken gerade ist und sich die Beine nicht überkreuzen. Einige Atemzüge hörbar durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen. Dann die Augen schließen, die Aufmerksamkeit nach innen richten und den Körper einmal von Kopf bis Fuß durchscannen. Bewusst den Atem dorthin lenken, wo Verspannungen sind. Wandern die Gedanken? Kein Problem! Einfach zum Körperscan zurückkehren und zu der Vorstellung, dass mit jedem Atemzug ein bisschen mehr Anspannung entweicht. Dieser kleine Alltagsanker ist nicht nur gut für die Psyche, sondern verbessert nachweislich die Hautdurchblutung und senkt den Cortisolspiegel.


In Wohlgefühl baden

Im Herbst und Winter sind kurze, temperaturansteigende Bäder die pure Entspannung. Sie erhöhen die Kerntemperatur des Körpers leicht und aktivieren dadurch das Immunsystem: Die Wanne halb mit 37 Grad warmem Wasser füllen, dann nach und nach heißeres Wasser hinzufügen, bis die persönliche Wohlfühlgrenze erreicht ist und zehn Minuten treiben lassen. Wer vor dem wohligen Abtauchen eine Maske auflegt, profitiert doppelt: Die Wärme öffnet die Poren, die beruhigenden Wirkstoffe können besser in die Haut eindringen und ihre Wirkung voll entfalten. Ideal bei chronischer Trockenheit und fehlendem Glow ist z. B. die OPC glow mask* von REVIDERM. Um die Hautbarriere bei Stress gezielt zu stärken, hilft das barrier balance cream concentrate von REVIDERM. Mit Ceramiden, essentiellen Fettsäuren und beruhigenden Wirkstoffen stärkt die Creme die natürliche Schutzfunktion, entspannt die Haut und beugt Irritationen vor. Bei akuten Rötungen und Entzündungen hilft die neurokosmetische Neuro Sensitive Emergency Care* von REVIDERM. Die SOS-Paste repariert den Säureschutzmantel der Haut, verhindert dadurch das Eindringen von Reizstoffen und neue Entzündungen.


Kleine Beauty-Helfer mit großer Wirkung

Nicht immer bleibt in der Vorweihnachtszeit Zeit für aufwendige Pflegerituale – und genau hier kommen Ampullen ins Spiel. Sie liefern hochkonzentrierte Wirkstoffe in purer Form und wirken gezielt und schnell. Ein echter Energie-Kick für die Haut, ideal, wenn zwischen Geschenkekauf, Jahresendspurt und Adventskaffee keine Zeit bleibt. Schon eine Ampulle, z. B. die Speed Glow* von REVIDERM, relaxt gestresste Gesichtszüge in wenigen Sekunden. Auch feuchtigkeitsarme und matte Haut profitiert: Die Wirkstoffe werden sofort verfügbar, polstern sanft auf und bringen die Haut in kurzer Zeit sichtbar ins Gleichgewicht.


Ob Atemübung, warmes Bad oder ein konzentrierter Wirkstoffschub: Jede Form von Mini-Meditation schenkt der Haut genau das, was sie jetzt braucht. Ein bisschen weniger Druck, ein bisschen mehr Balance – und ein Glow, der nicht aus der Retorte kommt, sondern aus echter Entspannung entsteht.


*Bei den Unterschrichenen Produkten handelt es sich um Links, die zu unserem Onlineshop führen.

 
 
bottom of page